KI Handreichung

Handreichung „Künstliche Intelligenz (KI) in Schule und Unterricht“

Das Hessische Kultusministerium hat eine Handreichung entwickelt, um Schulen dabei zu unterstützen, das Potenzial der künstlichen Intelligenz im Bildungsbereich zu nutzen und Schülerinnen und Schüler auf die digitalen Chancen und Herausforderungen vorzubereiten.

In der Öffentlichkeit wird derzeit viel über KI-basierte Anwendungen diskutiert, darunter Text-, Bild-, Musik- oder Videoproduktion (u. a. ChatGPT). Bildungsverwaltungen, Schulen und Lehrkräfte stehen vor der Aufgabe, sich mit diesen Entwicklungen und ihren Auswirkungen auf den Unterricht auseinanderzusetzen. Viele Nutzerinnen und Nutzer fragen sich, wie solche KI-Anwendungen funktionieren, wie sie im Bildungskontext eingesetzt werden sollten und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei beachtet werden müssen.

Inhalt der Handreichung

Ziel der Handreichung ist es, KI-Anwendungen und ihre Auswirkungen altersgerecht in Schule und Unterricht zu thematisieren, um junge Menschen dabei zu unterstützen, diese Zukunftstechnologie reflektiert und kompetent zu nutzen. Gleichzeitig soll sie ein Bewusstsein dafür schaffen, dass KI-Technologien einerseits hilfreich sein können, andererseits aber das selbstständige Denken und die pädagogische Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern nicht ersetzen können.

Die Handreichung hat folgende Bausteine:

  • Die KI-Handreichung stellt eine breite Palette von Anwendungsszenarien vor und erklärt, welche rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von KI-Anwendungen in Schulen und Unterricht gelten.
  • Wichtige Informationen zur ethischen Verwendung von KI im Unterricht und zur Bedeutung von Datenschutz und Transparenz.
  • Praxisbeispiele und Empfehlungen für den schulischen Alltag. Es werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Lehrkräfte künstliche Intelligenz sinnvoll in ihren Schulalltag integrieren können und welche Informationen hierbei einzubringen sind.